... aber ein Veränderungspotential wie im Kommentar von 31.8.2013 erhofft, zeichnet sich bei dieser Thematik scheinbar nicht ab.
Die Sonderrechte der Kirchen wurden in Einzelfällen jüngst höchstrichterlich bestätigt und zumindest aus meiner Perspektive ist kein politischer Wille zu erkennen, über die Gesetzgebung die anachronistischen, kirchlichen Pfründe einzuschränken. Verbesserungen in der Praxis des kirchlichen Arbeitsrechtes sind höchstens der Schwierigkeit bei Caritas und Diakonie geschuldet, noch Personal zu finden, das den kirchlich-moralischen Ansprüchen genügt. Sobald es der Arbeitsmarkt hergibt, kann die Kirche jederzeit wieder nach Gutdünken rigide agieren - das Recht dazu haben wir ihr gesetzlich eingeräumt.
Corinnas Gekelers These der Diskriminierung bleibt hoch aktuell, wohl leider noch lange.
Wer mag mir hoffnungsvoll widersprechen? Ich würde mich freuen!
schön wär's ...